Im Jahre 1612 beauftragte der Salzburger Fürsterzbischof Markus Sittikus von Hohenems die Errichtung eines Sommersitzes am Fuß des Hellbrunner Berges. Der Landsitz sollte mit den prächtigen südländischen Vorbildern konkurrieren können und so entstand nach kurzer Bauzeit das Lustschloss Hellbrunn am südlichen Stadtrand von Salzburg. Das zu den prachtvollsten Renaissance-Bauten nördlich der Alpen zählende Schloss besticht durch einen großflächigen Park und den weltweit einzigartigen Wasserspielen. Durch die vielen Quellen des Hellbrunner Berges wurde das Wasser von Beginn an zum bestimmenden Gestaltungselement des Schlosses. Der Natursteinbruch wurde von Markus Sittikus zu einer Bühne umgestaltet, womit die älteste Freilichtbühne Europas entstand: das Steintheater.
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