Die kulturhistorische Vielfalt Salzburgs
Das 1615 vom Salzburger Fürsterzbischof Markus Sittikus erbaute Monatsschlössl bietet mit seinem fantastischen Ausblick auf die Festung Hohensalzburg, Schloss Hellbrunn und die Parkanlagen einen attraktiven architektonischen Rahmen für die Präsentation der volkskundlichen Sammlung des Salzburg Museums. Das Volkskundemuseum bietet einen interessanten Einblick in die kulturelle und historische Vielfalt Salzburgs.
Die Dauerausstellung präsentiert eine reiche Fundgrube ausgewählter Objekte, die von rustikalen Zeremonialmöbeln über farbenfrohe Trachten der Region bis hin zu historischen Perchten und Showmasken reichen.
Die volkskundliche Sammlung
Die Prunkmöbel in der Ausstellung demonstrieren eindrucksvoll das hohe Niveau der Schnitz- und Malfertigkeit der Salzburger Handwerker. Das Thema "Volksfrömmigkeit" umfasst eine Vielzahl von Objekten und wird in einer sehenswerten Ausstellung mit Bildern auf Stülpglas und einer Barockkrippe aus der berühmten Salzburger Hitzl-Werkstatt präsentiert. Karl Adrian, der Gründer der volkskundlichen Sammlung des Salzburg Museums, und der Volksmusiker Tobi Reiser haben eigene Ausstellungsräume. Lebensgroße Nachbildungen von Maskenfiguren veranschaulichen die Einzigartigkeit des Salzburger Brauchtums. Wechselnde Sonderausstellungen bieten darüber hinaus einen vertieften Einblick in die Salzburger Kultur, das Brauchtum und die Volkssitten.
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